"Green Gables" stammt aus dem gleichnamigen Buch "Anne auf Green Gables" von der kanadischen Autorin Lucy Maud Montgomery.
Die Hauptfigur Anne lebt mit Ihren Zieheltern auf Green Gables (der Name kommt von den grünen Giebeln des Hauses).
Ich finde es immer faszinierend, wenn Gegenstände einen charaktervollen Eigennamen erhalten. Dadurch werden diese Persönlich und Lebendig.
Unser Häuschen nennen wir "Schmuckstück".
Eher ein Kosename, aber dennoch liebevoll gemeint, freuen wir uns jedes Mal nach Hause zu kommen.

Dienstag, 27. Mai 2014

DIY: Was man so alles aus Krawatten machen kann....



Jaaa, ich bin ein Upcycler. Erwischt! 
Vor einigen Jahren habe ich schon angefangen aus alten Krawatten, die einfach nicht mehr zum üblichen Zweck verwendet wurden, Dinge zu nähen. Eine Weste zum Beispiel. Die war sogar so interessant, dass mich fremde Frauen in einer Bar darauf ansprachen. Damals war das auch der Startschuss für mich Materialien zweckzuentfremden. Hier ein großes Danke an die Macher der (leider teuren) Burda-Nähheftchen, die eine große Inspirations-und Ideenquelle war!


Nun horte ich diese vielen Krawatten und habe auch einige Projekte im Kopf, wie zum Beispiel eine Schärpe daraus zu nähen und Armbänder. 
Ich hatte irgendwann, auf irgendeiner Internetseite ein Bild davon gesehen und fand es so schön, wie die verschiedenen Muster und die Seidenstoffe hier wieder genutzt wurden. 

Materialien: 
Krawatten
Schere
Nähgarn
Nähmaschine
wahlweise: Knöpfe, Druckknöpfe, etc.





Meßt eure Armbreite aus.











Sucht euch euren Stoff aus 
und entscheidet wie breit ihr euer Armband haben möchtet. 
Dann näht einmal jede Seite ab.

TIP: benutzt das Inlet der Krawatte als Verstärkung für den Stoff. Somit erhält das Armband einen festen Stand.









Nach dem nähen...


Probiert aus, was für einen Verschluß ihr für das Armband wünscht. 

TIP: Hier wurde auch das Label der Krawatte genutzt um eine Lasche zu bilden.






Mit der Hand annähen.







Da die Lasche optische Zierde ist und das Armband bei Belastung nicht hält, entschied ich mich für einen Druckknopf.











Et voilá!













Next one!
















Zurecht schneiden. 
Diesmal wollte ich ein schmales Armband.
















Den Stoff bügeln, um es dann um das Inlet legen zu können.
Dann wieder einmal komplett rundum vernähen.
















Dieses Mal wollte ich ein Armband mit Knopf, daher auf einer Seite ein Knopfloch nähen.















Und auf der anderen Seite den Knopf anbringen.
















Und fertig!












Last but not least...

Die ersten Schritte sind gleich: messen, schneiden, umnähen, entscheiden wie man es befestigen will....













...Gefällt mir!
















Hier hält das Armband nur mit der Lasche, da ich es viel länger geschnitten habe.








































Und hier die Version meiner Freundin, die an dem Tag mitbastelte. Ich finde das eine exzellente Möglichkeit euch zu zeigen, wieviele Versionen mit einer wagen Idee möglich sind und wie vielfältig die Umsetzungen und Interpretationen: 

Sie nahm das Inlet der Krawatte und nutzte es als Untergrund für den eigentlichen Stoff. 

Genial!
All you need is...

















Viel Spass beim nachbasteln! 
Zeigt mir doch mal eure Versionen. Ich würde mich sehr freuen!

xoxoxo Tanja

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